(Dieter
Hartig)
Wenn die Nacht in Dunkel
hüllt,
Alles, was den Tag gefüllt.
Dann dreh ich zurück die
Zeit,
Suche
die Vergangenheit,
Als der erste Sonnenstrahl
Des morgens unter großer
Qual,
Sich über den Horizont schob
Und
mit seiner Leuchtkraft, grob
Entwarf verschwommene
Konturen
Sich formend zu stehts neuen
Figuren
Die ineinander übergingen,
Bis
sie sich im Schatten fingen.
Und als Mutter Sonne dann,
Erhaben ziehend ihre Bahn
Die Welt teile in Licht und
Schatten.
Das
eine für die Reichen, Satten.
Das And´re
für die, die wen´ger haben
Und im Zwielicht dahindarben.
Da nahm sie meine Blindheit
weg
Doch
sah ich nicht den Sinn und Zweck
Unsres so verfahr´nen
Lebens
Und vergeblich
Aufwärtsstrebens.
Als sie dann Ost und West
verband,
Ich
im Zenit des Lebens Stand
Und sträubte mich umsonst
sehr lang
Gegen ihren Untergang.
Lange Schatten sie dann warf,
-
Die
niemand überspringen darf –
Dahin wo einst her sie kamen
Meine Gedanken mit sich
nahmen
Und an jenem Punkt verweilten
An
dem sie früher sich beeilten
Den Horizont zu überspringen
Und Licht in diese Welt zu
bringen.
Wenn die Nacht in Dunkel
hüllt,
Alles,
was den Tag gefüllt.
Dann dreh ich zurück die
Zeit,
Suche die Vergangenheit,